Die
Landschaft
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Die Landschaft in der Umgebung Effelds hat viel zu bieten. Der Effelder Waldsee, ein aus Kiesabgrabungen entstandener 38 ha großer See, ist umgeben von Gehölzen und Wald. Neben der Nutzung als Segelrevier und Freibad, bietet er auch seltenen Pflanzen und Tieren Raum. Das Wassenberger Riedelland ist eine mit Wald bedeckte Anhöhe, entstanden durch Sandaufwehungen der letzten Eiszeit. Neben Fichte und Kiefer sind auf ausgedehnten Flächen auch Eiche und Buche beheimatet. An Bachläufen und in sumpfigen Niederungen hat sich ein Erlen-Bruchwald entwickelt. Die Niederungen beiderseits der Rur mit ihren Wiesen und Weiden sind aufgelockert durch Gehölz- und Baumgruppen. Altarme der Rur bieten einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Refugium. Links des Flusses in Richtung Südwesten geht die Auenlandschaft in offene Ackerflächen über. Nordöstlich Effelds erstreckt sich das Meinweggebiet, eine Fläche, die bis vor zwei Jahrhunderten den angrenzenden Dörfern und Städtchen zum Holzeinschlag diente. Heute steht der Meinweg auf deutscher Seite überwiegend unter Naturschutz. Die Niederländer weisen ihren Teil sogar als Nationalpark aus. Eine Heide- und Seenfläche zieht sich kilometerweit entlang der deutsch-niederländischen Grenze von Effeld aus in Richtung Norden. Seltene Pflanzen (z. B. Fieberklee und Sonnentau) sowie Tiere (Kreuzottern und Insekten) leben hier. Die Heide wird von Schafen und halbwilden Ponys beweidet, damit sie in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten bleibt. Am Rand des niederländischen Nationalparks befindet sich ein Informationszentrum. Die Adresse erfahren sie auf der Seite "Der Meinweg". |
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Der Effelder Waldsee. Bild: Korsten |
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Das Wassenberger Riedelland ist bedeckt von Wäldern. Bild: Stieding |
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Die
Wiesen und Weiden in der Rurebene bei Ophoven sind von Baum- und Gehölzgruppen
durchzogen. Bild:Stieding |
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Auch die offenen Feldflure
haben für den Wanderer oder Radfahrer ihren Reiz. |
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